"Wann hast du angefangen zu schreiben, wo nimmst du die Ideen her, warum schreibst du überhaupt?", das sind die häufigsten Fragen an mich.

Viele Antworten gibt es darauf: Angefangen hat es schon in meiner Kinderzeit, der Wunsch Gedichte, Geschichten oder gar einen Roman zu schreiben war so lange ich denken kann in mir. Schon in meiner Schulzeit - mit meiner besten Freundin - war es ein lustiges Spiel uns in Reimen zu unterhalten. Immer und immer wieder übten wir, und es wurde uns nie langweilig. Es war ein Traum von mir, ein eigenes Buch zu verfassen.

Ist es in die Wiege gelegt? Vielleicht! Mein Großvater war in der damaligen Zeit bekannt für seine Dichtkunst.

Woher die Ideen? Natürlich ist Phantasie gefragt, aber wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, den Leuten zuhört, dann ist die Quelle für Anregungen schier unerschöpflich. Das beste Beispiel dafür ist Loriot, der aus täglichen Situationen des menschlichen Zusammenseins köstliche Szenen darstellt.

Wie auch immer, eine Portion Talent, etwas Fleiß und Durchhaltevermögen und so mancher Traum wird wahr!

Als bayerisches Urgewächs, geboren in Kraiburg am Inn, ist es kein Wunder, dass mir meine Heimat und damit auch die bairische Mundart sehr am Herzen liegt. Ich finde, dass man in der Mundartdichtung sprachliche Schattierungen viel besser zum Ausdruck bringen kann als in der Hochsprache. Man sollte sich auch zu unserer bayerischen Sprache bekennen, denn sie ist ja schließlich die Seele unserer Kultur.